Wünsche zu Weihnachten
Liebe Leser meines Blogs,
ich mag es kaum glauben, aber der Blick in den Kalender bestätigt es zweifelsfrei: morgen ist Heilig Abend! Mal wieder ist Weihnachten viel zu schnell gekommen, mal wieder hat es nicht so ganz geklappt mit wochenlangem Einstimmen und adventlicher Vorfreude. Eigentlich wollte ich heute vor einer Woche schon in den Weihnachtsurlaub gegangen sein, aber wie das Leben so spielt: das letzte Shooting war dann doch erst am Montag und bis gestern war dann immer noch etwas zu tun, ein Angebot musste geschrieben werden, eine Anfrage beantwortet werden und so weiter und so fort.
Und heute Abend feiert unsere kleine Firma, heute ist unsere Weihnachtsfeier! Und ab morgen ist dann wirklich Weihnachten und bis Anfang Januar ist Pause, Stille und Nachdenken wichtiger als Projekte umsetzen und den Sturmvogel reiten.
In diesen Tagen wird häufig „besinnliche Weihnachten“ gewünscht, und ich habe mal darüber nachgedacht, was das eigentlich heißen könnte. Für mich ist die „Besinnlichkeit“ jedenfalls nicht die halb-verkitschte Rückbesinnung auf sentimentale Erinnerungen. Für mich meint das Wort vielmehr:
„Besinnung auf das wirklich Wichtige im Leben“.
Und was ist wirklich wichtig?
Für mich: Glück, Erfolg, Freude, freies und verantwortliches Tun, ein erfülltes Leben.
Und jedes dieser Worte meint im Grunde das gleiche: mit sich im Reinen sein, sein Ding machen, neugierig die nächsten Schritte tun, erfolgreich spielen, ausprobieren, erweitern, lernen. Sinn mit Nutzen kombinieren, Freude am Tun haben, Feedback mit Begeisterung. Feeling. Atmosphäre. Freundschaft, Teamwork, Partnerschaft. Wertschätzung durch Geld-Energie und klare Worte. Am Ende des Jahres tief durchatmen und sich über das Erreichte freuen. Und sich hinsetzen und darüber nachdenken, welche Schritte ab morgen den Tag gestalten.
Jahresende. Ziemlich erschöpft auch, ja. Mit dem guten Gefühl, immer sein Bestes (OK, also wirklich fast immer!) gegeben zu haben. Ruhige Tage. Pläne. Konzepte. Ideensammlungen. Lebensumfeld anschauen, verändern, gestalten.
Unterm Weihnachtsbaum sich freuen, schenken und beschenkt werden. Eine große Ahnung von neuen Möglichkeiten. Spaziergänge durch ruhige Landschaften. Sich anlehnen und tief atmen.
„Zwischen den Jahren“ werde ich Bilanz ziehen, Mindmaps malen, Gedanken und Visionen ausspinnen, Ziele formulieren, Altlasten entsorgen und Raum schaffen für Neues.
Und dann ins tätige Leben zurückkehren. Es ist immer mehr möglich als gestern. Ausprobieren, was morgen geht. Die Grenzen rausschieben – bitte immer mit Spaß. Lernen und Weiterkommen als Spiel. Kinder zeigen uns, wie das geht. Tief durchatmen vorm Start. In die Sonne schauen. Ein kurzer Blick zurück. Gleißendes Licht voraus. Segel setzen. Da ist neues Land!
Ich wünsche meinen Lesern ebenfalls „besinnliche“ Weihnachten! Macht was draus! 🙂
Viele Grüße
Christian
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