X-Pro2-Projekt (6): Potenzial in Sachen WiFi

Kurzes, schnelles Statement von der Produktionsfront: ich setze die X-Pro2 gerne ein. Sie macht ihren Job echt gut. Mehr dazu in Kürze. Aber ich lege Wert darauf, dass ich die entstehenden Fotos sofort nach dem Belichten auf meinem iPad sehen kann. Leider ist das mit dem Build-in-Wifi der X-Pro2 nicht möglich. Wie mir die Techniker von Fujifilm bestätigt haben: die Kamera kann leider mit der integrierten Technik derzeit keine JPG-Dateien fortlaufend an ein Empfangsgerät ausliefern – während des Fotografierens, meine ich.

Das ist wirklich schade und bedauerlich und bietet echtes Potenzial für Firmware-Updates oder weitere technische Entwicklungen. Ich halte diese Funktion in der professionellen Fotografie für unabdingbar. Daher wäre ich bei der Pro2 gezwungen, wieder auf WiFi-Karten von Transcent o.ä. zurückzugreifen – ein echter Rückschritt gegenüber dem WFT-Modul meines Spiegelreflexherstellers.

Hm. Hmm. Hmmmm. Also wirklich: das ist SCHADE.

Und ich appelliere an die Produktentwickler von Fujifilm, hier nachzurüsten. Das wäre schon ein sehr starkes Argument für die Kamera!

 


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3 Kommentare
  1. Valentin Wagner
    Valentin Wagner sagte:

    Hallo Mr. Ahrens,
    ich freue mich über Ihre Schilderungen über X-Pro2 die mit meinen bisher kurzen Ehrfahrungen en gros übereinstimmen. Und wie Sie vermisse ich ein ordentlich verbautes WiFi Modul welches die gemachten Jpg automatisch zum Tablet sendet. Dies wäre für mich eigentlich für die Erstbeurteilung der Bilder sehr wichtig. Dieses Manko schmerzt auch mir sehr. Der Support von Fuji hat mir – um das Problem zu umgehen – geraten, ausschließlich die Eye-Fi Mobi Pro 16GB oder 32GB zu verwenden da andere Karten evtl. nicht funktionieren. Das könnte im Notfall für mich eine Lösung sein, aber das Gelbe vom Ei ist es dennoch nicht.

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  2. Christian Ahrens
    Christian Ahrens sagte:

    Hallo, ich habe gestern die Transcend 32 GB bekommen und gleich in Betrieb genommen. Hier im Atelier funktioniert das einwandfrei, auch über mehrere Meter Distanz. Ob es draußen in der Industrie auch gut geht, hoffe ich sehr, werde ich aber erst nächsten Mittwoch herausfinden können, bei der nächsten Produktion. Ich werde meine Erfahrungen dann hier veröffentlichen. Ich habe früher mit Eye-Fi gearbeitet, fand die Transcend aber immer viel leichter in der Einrichtung. Das geht wirklich rappzapp. Gegenüber dem früheren Modell scheint sie mir auch leicht schneller geworden zu sein – aber vielleicht ist das auch Wunschdenken. Auf jeden Fall lassen sich problemlos die S-JPG übertragen. Bei den M-JPGs (was mir lieber wäre) muss man ein wenig Geduld mitbringen, ist aber vielleicht auch noch handle-bar. Die Praxis wird es zeigen.

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