Zur Zeit machen wir uns viele Gedanken darüber, wie wir unsere Fotografie weiter entwickeln wollen, welche Ziele wir als nächstes umsetzen möchten, welche fotografischen Projekte wir wie in Angriff nehmen wollen und was damit erreicht werden soll. Dabei stellt man schnell fest, dass es gar nicht so leicht ist, wirklich ganz genau zu sagen, was die eigenen Ziele sind und was man sich auch wirklich zutraut. Und es ist auch spannend zu beobachten, wie schnell die Schere im eigenen Kopf zuschlägt, wenn man „große Ziele“ formuliert. Nur allzu schnell ist da eine kleinmütige Stimme, deren Sätze mit „Ja, aber….“ beginnen und die das niederträchtige Ziel hat, einen zu sabottieren und schön in der Komfortzone zu halten. Gegenwärtig arbeiten wir mit der „Walt-Disney-Methode“: Am Tag 1 formulieren wir hemmungslos das, was wir uns an Erfolgen und Projekten wünschen. „Ja, aber…“ ist verboten. Am Tag 2 kommt die Stunde der Zweifler, und die großen Visionen werden auseinandergenommen. Am Tag 3 dann die Konferenz der Macher und Planer: Welches Projekt wird wie angegangen? Was ist der nächste Schritt? Wie sieht die Strategie aus und welche Handlungsabfolge wird festgelegt? Dann folgt die Umsetzung.

Zur Vorbereitung all dessen fand ich es hilfreich, einmal aufzuschreiben, welche Phasen in der fotografischen und beruflichen Entwicklung wir schon durchlaufen haben. Daraus habe ich dann versucht, die nächsten Stufen zu extrapolieren und zu beschreiben, was ich mir heute an Zukunft vorstellen kann.

Das Ergebnis fand ich so interessant, dass ich es hier teilen möchte. Wohlgemerkt: da ist nichts in Stein gemeißelt, das ist ein Arbeitsdokument, das zudem sehr aus unserer Perspektive heraus formuliert ist. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es eine gute Diskussionsgrundlage für andere Fotografen ist, die ebenfalls auf dem Weg sind und herausfinden wollen, wie ihre nächsten Schritte sein werden.

Ich habe den Text in einem Schreibprogramm entwickelt und auch ein bißchen gestaltet. Zum Lesen möchte ich Euch daher bitten, auf untenstehende Graphik zu klicken und das PDF-Dokument herunterzuladen.

Über eine anregende Diskussion dazu würde ich mich sehr freuen!

Ich wünsche viel Erfolg in der Fotografie!
Christian

Zum Download des Dokumentes auf die Grafik klicken!

2 Kommentare
  1. Sebastian Lehmann
    Sebastian Lehmann sagte:

    Mal wieder eine klasse Zusammenfassung der Realität und ein tolles Werkzeug für angehende, aber auch gestandene Fotografen. Die 11 Stufen stellen einen tollen Gradmesser für die eigene Wahrnehmung und den eigenen Stand im Business. Sie machen vor allem Lust darauf zu „Leveln“, wie man es aus Computerspielen kennt. Dankeschön für diesen tollen Beitrag!

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    • christian
      christian sagte:

      Hallo Sebastian, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass du den Beitrag als hilfreich empfindest! Viele Grüße, Christian

      Antworten

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